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MÜHLAUER  BACH

47° 17‘ 9.7“ N

11° 24‘ 54.8“ O

ultra | memoria cosmica

Ein kosmisches Projekt von Tim Otto Roth in Memoriam der Pysikerin Marietta Blau

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05.09.–24.10.2025

Unsere Vision

Kunst und Kultur fördern und die historische Turbinenhalle des KG17 nutzen. Als interessanter Raum für öffentlich zugängliche Kunstprojekte möchten wir zu Ausstellungen, Veranstaltungen und interdisziplinären Projekten einladen und den Ort, seine Umgebung und dessen Geschichte reflektieren.

Das KG17.

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Das KG17 ist ein ehemaliges Wasserkraftwerk in der Kirchgasse 17 im Innsbrucker Stadtteil Mühlau. Es wurde 1906/1907 von der Lodenfabrik Weyrer errichtet und war bis 2006 in Betrieb. Seit 2021 dient das denkmalgeschützte Gebäude als Kultur- und Veranstaltungsort. 

Unter der Leitung des aktuellen Besitzers, DI Gerhard Kerschbaumer, wird das Kraftwerk erhalten und für kulturelle Projekte genutzt, die sich mit den Themen des Kraftwerkes und seiner Umgebung auseinandersetzen. In der fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kuratorin Helga Madera, Mag.Arch., Obfrau des Vereins kulturnetzTirol.at, entstanden in den letzten Jahren verschiedene Ausstellungen und Installationen, die vorzugsweise Kunstsparten übergreifen und das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft reflektieren. Das KG17 ist ein Ort, an dem Industriegeschichte und zeitgenössische Kunst aufeinandertreffen.

Kraftwerk und
Kunstwerk zugleich.

Nachdem seit dem Mittelalter Mühlen und Hammerwerke am Mühlauer Bach betrieben wurden, setzte vor gut 100 Jahren mit der Errichtung von Elektrizitätswerken eine neue Phase ein. Die tüchtigen Tuchfabrikanten Max, Ernst und Karl Weyrer, konnten im Jahr 1907 in der Kirchgasse 17 das Wasserkraftwerk und nunmehrige Industriedenkmal in Betrieb nahmen.

Das ehemalige Weyrer-Kraftwerk besticht zudem durch seinen selten anzutreffenden, weitgehend unveränderten Erhaltungszustand sowohl der Maschinenausstattung als auch einigier künstlerisch interessanter Details, wie der Schalttafel und der darüber angebrachten Aufschrift, sodass anschaulich der Kraftwerksbetrieb Anfang des 20. Jahrhunderts dargestellt wird.

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Im KG17 wird Wertschätzung für die damalige modernste Elektrizitätstechnologie, sowie das besondere Gespür der Erbauer für angemessenen Stil, Qualität und Ästhetik ist in der Maschinenhalle und an der Schalttafel im Jugendstil noch heute erlebbar.

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Das KG17 zeigt ein typische Erscheinungsbild eines Industriebaues aus der Jahrhundertwende mit großen Stahlsprossenfenstern, die die Turbinenhalle mit Licht durchfluten und die Jugendstilornamente in der Halle zur Geltung bringen.

MÜHLAUER BACH 47° 17‘ 9.7“ N / 11° 24‘ 54.8“ O

Kunst im Kraftwerk

Das Gebäude trägt über ein Jahrhundert an Geschichten, Geräuschen, Arbeit und Energie mit sich. Künstlerinnen und Künstler nutzen diese historische Atmosphäre bewusst als Resonanzraum, was eine emotionale und narrative Dimension eröffnet, die sterile Galerieräume selten bieten können.

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Kunst im
Kraftwerk.

Kunst in einem pensionierten Wasserkraftwerk, geht das?

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